Die Kontroverse um Windkraft in der Region

Die Landesregierung Baden-Württembergs will den Anteil erneuerbarer Energien stark ausbauen. Im Prinzip ist das ein lobenswertes Ziel. Doch im konkreten Fall wird leider nicht immer Rücksicht auf Natur und Tierwelt genommen. Als besonders kritisch betrachten wir, dass das Land den Bau von Windparks im Wald freigegeben hat. Dies bedroht insbesondere über den Baumwipfeln jagende Fledermäuse, deren Verhalten erst in Ansätzen erforscht ist.

 

Dass Windenergieanlagen (WEA) insbesondere für Greifvögel und Fledermäuse eine tödliche Gefahr sein können, ist vielfach belegt. In jüngster Zeit häufen sich sogar Hinweise auf lokale Bestandsrückgänge durch WEA.  

 

Eine geeignete Standortwahl und sorgfältig festgelegte Abschaltzeiten für die WEA sind deshalb das A und O. Bei einer Reihe geplanter Windparks in der Region haben wir als NABU-Gruppe öffentlich Position bezogen und auf Aufforderung der Behörden eine Stellungnahme abgegeben.

 

Gemeinsam mit anderen Naturschutzorganisationen haben wir uns schon frühzeitig in die Regionalplanung eingeschaltet: 

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NABU-Naturtelefon

Haben Sie Fragen rund um Vögel, andere Tiere, Pflanzen oder sonstige Themen im Natur- und Umweltschutz?

Tel. 030 – 284 984 – 6000

Montag bis Freitag: 9 bis 16 Uhr

An den NABU spenden

Tier in Not?

Sie haben in der Region Schwäbisch Gmünd ein hilfloses oder verletztes Tier gefunden und wissen nicht, was Sie tun sollen? Hier finden Sie Rat:

 

Fledermäuse:

Walter Beck, 0151 40386066

Bernd Streit, 07975 35 89 977 

oder 0176 57850251

 

Kleinsäuger/ Kleinvögel:

Manuela Götz

0160 4865659

 

Wildvögel und Kleinsäuger:

Elke Wengert, 0176 4208 7993 oder 07175 8773

NAJU Gmünd

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