Welcher Igel braucht Hilfe?

Kranke oder schwache Tiere nicht selbst pflegen, sondern Fachleuten übergeben

Zurzeit sieht man ungewöhnlich viele Jungigel im Garten oder auf dem Feld herumirren. Viele von ihnen sind durch den Mangel an Insekten und Weichtieren geschwächt. Wenn sie im Spätherbst oder Winter einen umherstreifenden Igel finden und ihm helfen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:

 

  • Wiegen Sie das Tier. Wiegt es mehr als 450 Gramm und wirkt ansonsten gesund, können Sie es wieder freilassen.
  • Ist der Igel leichter als 450 Gramm oder wirkt er kränklich und geschwächt, geben Sie ihn an die Tierauffangstation Elke Wengert in Göggingen (Tel. 0176 42087993). Sie hat langjährige Erfahrung in der Igelpflege und sorgt für die richtige Behandlung.
  • Unterlassen Sie bitte alle Versuche, den Igel zu füttern, denn dabei kann viel schiefgehen. Im schlimmsten Fall kann das Tier an ungeeigneter Nahrung verenden. Geben Sie den Igel statdessen so schnell wie möglich in fachkundige Hände.

 

Wann ein Igel hilfsbedürftig ist und wann nicht und wie Sie sich seiner gegebenenfalls annehmen können, erfahren Sie ausführlicher hier:

Igelseite des NABU

Igelhaus Laatzen

NABU-Naturtelefon

Haben Sie Fragen rund um Vögel, andere Tiere, Pflanzen oder sonstige Themen im Natur- und Umweltschutz?

Tel. 030 – 284 984 – 6000

Montag bis Freitag: 9 bis 16 Uhr

An den NABU spenden

Tier in Not?

Sie haben in der Region Schwäbisch Gmünd ein hilfloses oder verletztes Tier gefunden und wissen nicht, was Sie tun sollen? Hier finden Sie Rat:

 

Fledermäuse:

Walter Beck, 0151 40386066

Bernd Streit, 07975 35 89 977 

oder 0176 57850251

 

Kleinsäuger/ Kleinvögel:

Manuela Götz

0160 4865659

 

Wildvögel und Kleinsäuger:

Elke Wengert, 0176 4208 7993 oder 07175 8773

NAJU Gmünd

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